BPJ eignet sich die Welt im Zeichnen und Filmen an, schafft wiederkehrende Motive und verfügt über ein Archiv von Bilderlebnissen, die er auf seine gegenwärtigen Arbeiten ausstrahlen lässt. Poster, Publikationen, Gefundenes oder Objekte erzeugen mit Zeichnungen und Gemälden eine greifbare Vorstellung von einem Künstlerleben. Gleiche Motive tauchen in verschiedenen Zusammenhängen auf, bilden eine visuelle Klammer zu verschiedenen Szenen, die den Bezug zur Person des Künstlers - zum Portrait eines Künstlers und zur realen Person - herstellt. In „Mit Wenig nach Venedig“ setzt BPJ seine Lust am Austausch mit Menschen und das Arbeiten auf Reisen in den Mittelpunkt einer möglichen Erzählung. „Wenig“, im Titel groß geschrieben, wird zum Subjekt, wenn persönliches Erleben und Erinnern immer greifbar und abrufbar sind, sozusagen als geistige Reisebegleitung.