Thomas Kempers collage- und montageähnlichen Arbeiten auf Papier sind ein
feinsinniges, abstraktes Spiel mit geometrischen Grundformen, die wie Bild
gewordene Architektur-Konstruktionen und -Visionen wirken.
Das Ausgangsmaterial von Claudia R Picht hingegen ist inhaltlich aufgeladen,
sehr konkret und sehr flüchtig: es sind geschredderte Banknoten, die sie
verwendet, um sich u.a. auch konkret mit Architektur und Vergänglichkeit des
Ebertplatzes auseinanderzusetzen.