Eröffnung: 0,5V 0,2mA (and other entangled stories)
Gonzalo H. Rodríguez
0,5V 0,2mA (and other entangled stories)
Workshop mit Gonzalo H. Rodríguez / 15.–17.06.23 / 11 – 16 Uhr
Finissage: 0,5V 0,2mA (and other entangled stories)
Gonzalo H. Rodríguez
Eröffnung: Donnerstag, 11.05.2023 19 Uhr
Workshop: TALKING TRASH: 15.06. – 17.06.23 von 11 – 16 Uhr
Der Workshop ist kostenlos. Anmeldungen per Mail an: mail@gonzalohrodriguez.net
Was denkt eine Batterie über ihr Ableben? Wie stellt sich ein kaputter Föhn wohl seine Zukunft vor? Interessierte sind eingeladen, einem Schrottteil ihrer Wahl ein Leben zu geben. Die Objekte werden zum Sprechen gebracht und damit Teil von der Stadt Villa Futuro.
Podiumsdiskussion: TALKING FUTURES: 18.06.23, 17 Uhr
Wie schaut die Stadt der Zukunft aus? Die Literaturwissenschaftlerin Charlotte Coch, die Politikwissenschaftlerin Isabella Hermann und der Stadtforscher Robert Barbarino diskutieren mit dem Medienkünstler Gonzalo H. Rodríguez über Storytelling, Utopien und Stadt als Handlungsort. Moderation: Alexander Weinstock.
Finissage: 18.06.23, 19 Uhr
Laufzeit: 11.05.2023 – 18.06.2023
0,5V 0,2mA (and other entangled stories)
von Daniela Doutch
Eine Gruppe von Nomaden, eine Kartoffel, ein Spielzeugroboter, eine alte Frau, ein Bakterium – der peruanische Künstler Gonzalo H. Rodríguez verleiht diesen menschlichen und nicht-menschlichen Akteur:innen eine Stimme. Sie alle haben „Villa Futuro“ mit aufgebaut. Eine fiktive Stadt, die als Modell aus Elektroschrott von den Ausstellungsbesucher:innen umwandert werden kann.
Die Entstehungsgeschichte dieser Stadt lässt sich nicht linear erzählen, sondern offenbart sich als ein narratives Gebilde ohne Anfang und Ende, zu dem sich die Besucher:innen über eine AR-App individuell Zugang verschaffen können.
Was zunächst den Eindruck eines Trümmerhaufens erzeugt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen und Hinhören als lebendige Stadt, die mit ihren spekulativen Geschichten die umherwandernden Ausstellungsbesucher:innen anregen möchte, über Themen wie technologische Globalisierung, Klimawandel, Marginalität und Leben im Kollektiv nachzudenken.
Gefördert durch: Stiftung Kunstfonds, Neustart Kultur