Fünf Tafeln, grundiert in Grün oder Schwarz, die in ihrer Ästhetik an Schule erinnern, erwarten den Eingriff des Publikums – Tafel­kreide und Schwamm stehen zur Verfügung. Bei dem Projekt von Andreas Bausch geht es um zeich­ne­rische Entwick­lungen, die im Wechsel durch die Hände einer unbekannten Zahl von Urhebern entstehen und wieder ausge­löscht werden können. Das Ergebnis ist offen, Konstruktion und Dekon­struktion gehen Hand in Hand. Eine Fotodo­ku­men­tation begleitet die Entwicklung der Tafel­bilder, die während der drei Wochen im Projektraum Matjö entstehen. Am letzten Tag der Ausstellung werden die Bilder vollendet und anschließend fixiert.
www.andreasbausch.de