"Performativer Kontakt zum Licht, zum Traum und zur Kunst als spirituelle Option. Mit Rat und Hinweisen von meiner Großmutter Ree-Curta Post (1919-2017)" – ein Projekt von Constantin Leonhard.

Dem über unsere Worte Hinausreichenden, dem Unsagbaren, Ausdruck zu verleihen und es zu bebildern ist ein menschliches Bedürfnis und mein künstlerischer Antrieb. Dazu nutze ich die Quelle der Improvisation, die ich als Begegnung mit dem Unbekannten in mir verstehe und somit als Raum für unvorhersehbare Potentiale - immanente und transzendente. Vom Licht ausgelöste improvisierte Bewegungen und Traum-Texte dienen mir als Vehikel für eine Reise zu mir selbst. Unsicherheit lasse ich zu, mache mich verletzlich. Die Basis meiner Recherche ist die Bewegungsform des Amerta-Movements aus Java, eng verknüpft mit Meditationsarten, sowie dem Nachlass meiner Großmutter Ree-Curta (1919-2017) in Form von Collagen, Briefen und Büchern. Sie (beg)leitet mich auf meiner Reise und in der Gestaltung meiner Performance. Als Kennerin der Mystik, für mich verstehbar geworden als common sense der Religionen, als Aussöhnung und Freiheit, lässt sie mich aus ihrem reichhaltigen Lebensarchiv schöpfen.

Reservierung unter: tabor@constantin-leonhard.de