Ausgangspunkt für das Gemeinschaftsprojekt ist die künstlerische Recherche gemalter Hintergründe in Fotostudios des 19. Jahrhunderts in Europa und Neuseeland. Die Frage nach der Identität und ihrer Inszenierung – in der Realität oder virtuell – ist ein allgegenwärtiges Anliegen. Gerade in Zeiten der Pandemie rückt in digitalen Begegnungen der Hintergrund in den Fokus. Es stellt sich die Frage: Welche Bedeutung tragen Hintergründe aus heutiger kultureller Sicht mit einem neuen Verständnis dafür, wie wir uns auf Zoom, Instagram und anderen Formen bildbasierter Medien präsentieren?

Kuratiert von Marion Scharmann (DC Open)