Im Herzen des Kölner Eigelsteins zwischen der Kneipe „Durst“ und der Pizzeria „San Remo“ entstand in den 90ziger Jahren eine Szene, die sich über das gemeinsame Fußballspielen zur kulturellen Enklave entwickelte. Besonders gefördert durch das „Lokal Alte Feuerwache“ entstanden die legendären TOR EIGELSTEIN Turniere und später die berühmten „Nubbelritter“, die in der Nordstadt den Straßenkarneval beendeten. Aus diesem Kreis setzten sich dann viele Mitglieder des Fördervereins LABOR zusammen. Bereits vor der Gründung der Projektgalerie LABOR 2005, waren die heutigen Protagonisten am Eigelstein aktiv. Michael Nowottny, selbst einer der Aktivisten, ist auch gleichzeitig ein malender Chronist dieser Zeit.