Opening: Shades of Space
Diane Müller
Häuserfassaden, Straßen, Plätze, Mauern und die alltägliche städtische Umgebung, durch die wir unsere Wege bahnen, nimmt Diane Müller als lebendige und zugleich gesichtslose, vom Menschen beinahe abstrahierte Struktur wahr, die ihren Schatten auf den urbanen Raum wirft: gleichförmig und zugleich unterschiedlich, individuell.
In der im Matjö gezeigten Serie fungieren Architektur und Raum als Skulptur und Material, städtische Architektur wird in ihrer Gesamtheit zu einem öffentlichen Raum der soziale Begegnungen prägt und beeinflusst.
Eine weitere Arbeit in der Ausstellung verwandelt den sozialen Akt der Begrüßung in Material. Der Raum, der zwischen Hand und Hand entsteht, dokumentiert die Individualität der jeweiligen Begegnung. Shake Hands als Abbild einer Kontaktaufnahme, abstrahiert als Plastik.