Der Kölner Künstler Ion Willaschek initiierte vor 15 Jahren die letzten Ausstellungen in der Josef-Haubrich-Kunsthalle und den ehemaligen Räumen des Kölnischen Kunstvereins, bevor beide Gebäude trotz massiver Proteste abgerissen wurden. Diese damaligen inoffiziellen Ausstellungsaktionen fanden über mehrere Wochen in dem schrittweise schwindenden Gebäudekomplex statt und wurden damals vom Künstler fotografisch dokumentiert.
Das Labor zeigt diese fotografischen Dokumente sowie eine Skulptur aus dem Bauschutt der Kunsthalle. Er nimmt dabei explizit Bezug auf die aktuelle Situation am Ebertplatz.